Dieser Abend steht ganz im Namen der Poesie – derjenigen Dichtkunst, die aus dem Vollen schöpft und uns dazu einlädt noch tiefer zu gehen. In Winkel der Gesellschaft – und unserer selbst – in die wir nicht immer hin wollen. Manchmal ist der Weg dorthin sanft, manchmal aber auch schmerzhaft und unangenehm. Gemeinsam begeben wir uns auf diese Reise.
Eröffnet wir der Abend durch eine Lesung von Aaiún Nin. Nach der Spoken Word Performance machen wir das Mikrofon frei, für jene Stimmen aus der Community, die gehört werden wollen. Ob Rap, Lied, Gedicht oder Manifest: Am Open Mic steht dir frei wie und ob du auftrittst.
Kannst du dir vorstellen, etwas vorzutragen? Dann trage dich bei Ankunft in die Liste ein. Wir freuen uns auf deinen Beitrag.
Wann: Freitag, 29. September | 19.30 Uhr Türöffnung | 20.00 Uhr Programmbeginn
Wer: Menschen, die Rassismus erfahren
Wieviel: Eintritt kostenlos, mit Kollekte und Barbetrieb mit Getränkeverkauf
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Aaiún Nin ist ein:e angolanische:r Spoken-Word- und Mixed-Media-Künstler:in. Aaiún wurde in Luanda geboren und lebt derzeit in Bern. Aaiún’s Arbeit ist eine Auseinandersetzung mit Schmerz und Trauma in einem Stil, der den traditionellen Gebrauch von Sprache, Bildern und literarischen Grenzen in Frage stellt. Aaiún schreibt für Schwarze Menschen.